INFORMATIONEN
Rover P5 3 Litre MK1A
Erstzulassung: 29.11.1961
Hauptuntersuchung: Neu
Laufleistung. 79000 Km ( abgelesen )
Getriebe : Automatic
Fahrzeughalter : 2
Ausstattung: Servolenkung
PREIS: VERKAUFT
Technische Daten
Beschreibung
ROVER P5 3 LITRE MK1A
Autosport schrieb nach der Vorstellung vom 22. September 1958 (Presseautos standen wegen Zeitmangel noch nicht zur Verfügung) in der Royal Festival Hall in London: „Andere mögen schneller sein oder auffälliger gestaltet, aber der Rover ist weltweit für absolute Qualität bekannt. Man ist heute gewöhnt, daß jeder neue Wagen seinem Besitzer eine ganze Menge Ärger bereitet, aber von einem Rover erwartet man vom ersten Tage an 100-prozentige Zuverlässigkeit, die bis zum Ende seiner Tage anhält.“
Und tatsächlich war damals ein Rover P5 der Rolls Royce der wohlhabenden Mittelschicht wie Ärzte, Rechtsanwälte und Immobilienmakler. Im Inneren empfang einem edles Leder in großzügigen Sitzen, dazu dicke Teppiche und Holzapplikationen für behagliches Wohlgefühl. Für Beifahrer und Fondpassagieren gab es sogar Picknicktischchen. Ausserdem gab es unter dem Armaturenbrett einen gut sortierten Werkzeugkasten, allzu oft wurde er bestimmt nicht benutzt: Der P5 erwarb sehr schnell einen Ruf von äußerster Zuverlässigkeit, langlebig war ein weiteres positives Attribut.
Doch beginnen wir von vorne, denn anfangs war der P5 als „kleiner Bruder“ des P4 mit großen Stückzahlen gedacht worden. Da jedoch durch den Erfolg des Land Rover fast alle Kapazitäten erschöpft waren, eine neue Produktionsstätte wurde abgelehnt, entwickelte man ein Automobil der Oberklasse für die wenigen noch frei vorhandenen Ressourcen. Auch ein V-6 Motor war angedacht, doch durch die wenigen zu erwartenden Stückzahlen wurde der Motor aus dem P4 105 weiterentwickelt. Und daraus wurde ein 3-Liter-Reihen-Sechsylinder mit 7-facher Kurbelwellenlagerung der von 1958-1973 zum Einsatz kam. Der V8-Motor kam erst im Rover P5B ab 1967 zum Einbau und wurde bis 1973 eingebaut.
Ausserdem ist der Rover P5 der erste Rover mit selbsttragender Karosserie überhaupt. Hatte der 1. Jahrgang noch ringsum Trommelbremsen, bekam der 2. Jahrgang vorne Scheibenbremsen von Girling. 1962 kam dann der Rover P5 Mark II (Serie II) 3 Litre und 2.6 Litre auf den Markt, der anstatt Windabweiser vorne, jetzt Ausstellfenster hatte. Die seitlichen Chromeleisten beginnen über der Mitte des vorderen Radausschnitts und enden an den Heckleuchten. Gleichzeitig kam auch ein 3 Litre Mark II Coupé zu den Autohändlern der ein etwas niedrigeres Dach und schmälere B-Säulen hatte.
Gesamt über alle Modelltypen wurden 52.059 Limousinen und 17.082 Coupé’s gebaut.
( Dieser Beitrag wurde von Arthur Huber Oldtimerphotography.de zur Verfügung gestellt. Besten Dank dafür )
Smoke Gray, ein schlichtes Grau aber so passend und stimmig für ein Fahrzeug aus dieser Zeit. Rechnen wir nach, Erstzulassung 1961, wir kommen auf stolze 62 Jahre. Das ist ein echter Oldtimer, der irgendwie so anders ist wie die meisten Fahrzeuge die wir so als Klassiker kennen. Alleine das Cockpit ist eine Sensation, wie es fast freischwebend vor dem Lenkrad thront, der enorme Platz der für die Passagiere herrscht, einzigartig.
So kam es das dieser Herrschaftliche Wagen als Chauffeur-Fahrzeug diente. Tomas Maestre, einer der größten Bau-Promotor seiner Zeit in der Provinz Murcia, kaufte diesen P5 für seine Gemahlin, die gerne im Fond Platz nahm. Ich geh davon aus das diese Umstände für diesen bemerkenswerten Erhaltungszustand maßgeblich waren. Dem milden Klima und die Fürsorge des Lenkers sei Dank das es solche Fahrzeuge noch gibt. Natürlich hat die Zeit die er unberührt und vergessen abgestellt wurde auch dazu geführt das Erneuerungen notwendig wurden. Hauptsächlich das Interieur hat gelitten und wurde durch hochwertige Materialien instand gesetzt. Der komplette Innenraum ist Neu und wunderschön. Technisch war obligatorisches zu erledigen. Reifen, Bremsen, Fahrwerk und Service. Der Lack ist teilweise noch original und insgesamt ist der Chrom in einem tollen Zustand. Die Karosserie ist unberührt und rostfrei. Was am meisten überzeugt ist die Laufruhe des 6-Zylinders. Selten habe ich einen solch seidenweich laufenden Motor gehört und erlebt. Zu erwähnen wäre das die Ersatzteilversorgung im Grund sehr gut ist, jedoch muss man diese meist in England bestellen.
Dieser britische Klassiker lebt von seinen Details, der besonderen Karosserieform und der Wertigkeit, die man überall sieht und spürt.
Wer einen Oldtimer abseits der Norm sucht, sollte sich die Zeit nehmen und einen Rover P5 Life erleben. Es braucht ein wenig Zeit um begeistert zu sein aber es könnte sich lohnen.
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